Hunde benötigen Zuwendung und ausreichend körperliche Aktivität. Hundehalter, die allein leben und in Vollzeit arbeiten, mangelt es allerdings häufig an Zeit. Mit den folgenden Tipps ermöglichen Sie Ihrem Hund ein gesundes und aktives Leben, trotz Vollzeitjob.

Vertrauensvolle Bindung aufbauen

Eine vertrauensvolle Beziehung zum Hund ist das A und O für ein entspanntes Zusammenleben. Hierbei spielt die gemeinsame Zeit mit Spiel, Kuschelzeit und Gassi gehen eine wichtige Rolle. Manchmal verändert sich allerdings die Lebenssituation – wenn Hundehalter sich plötzlich allein um den Vierbeiner kümmern müssen, bedeutet das auch für den Hund Stress. Denn neben Vollzeitjob bleibt mitunter nicht genügend Zeit für das geliebte Haustier. Doch es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Alltag für beide stressfreier und angenehmer zu gestalten.

Homeoffice mit Hund

Homeoffice ist eine gute Option, um den Vierbeiner nicht stundenlang allein zu Hause lassen zu müssen. Streicheleinheiten zwischendurch helfen sowohl Hund als auch Halter beim Stressabbau. Machen Sie zudem in den Mittagspausen einen gemeinsamen Spaziergang an der frischen Luft. Kleine Pausen sind im Homeoffice notwendig und ideal, um etwas Zeit mit dem geliebten Haustier zu verbringen. Bei schönem Wetter können Sie zudem im Garten arbeiten und gleichzeitig ein Auge auf Ihren Hund werfen. Homeoffice mit Hund ist zudem ideal, wenn sie einen kranken Hund besitzen. Hunde mit Leishmaniose oder anderen bestimmten Erkrankungen, benötigen besonders viel Zuwendung und gesundes und hochwertiges Hundefutter.

Hundesitting

Nicht immer ist das Homeoffice möglich, dann gilt es eine adäquate Betreuung für den Vierbeiner zu finden. Es gibt Hundetagesstätten oder private Hundebetreuer. Dogsitter gehen mit dem Hund Gassi, spielen mit ihm und beschäftigen ihn. Nach Absprache sind auch Tierarztbesucher, Hundefriseur oder Fellpflege, sowie Hundetraining möglich. Auch Verwandte oder Freunde, die sich gut mit dem Hund verstehen, kommen als Betreuung infrage. Gewerbliche Hundesitter kümmern sich in der Regel um mehrere Hunde gleichzeitig, angeboten werden jedoch auch individuelle 1:1-Betreuungen. Achten Sie darauf, dass der Dogsitter tatsächlich seriös ist und über ausreichend Erfahrung mit Hunden verfügt.

Hund am Arbeitsplatz

Hunde können schon mal einige Stunden am Stück allein bleiben, das sollte aber nicht der Dauerzustand sein. Zudem ist hierfür Training erforderlich. Manche Arbeitgeber erlauben Arbeitnehmern inzwischen, den Hund mit an den Arbeitsplatz zu nehmen. Größere Betriebe bieten manchmal sogar Hundebetreuung an. Eine Alternative sind Hundepensionen, allerdings eignen sich diese nicht für jeden Hund. Es ist wichtig, Hunden viel Bewegung und geistige Anregung zu bieten. Dazu gehören lange Spaziergänge, Ausflüge in den Park, Apportieren, das Erlernen von Tricks und die Beschäftigung mit anspruchsvollem Spielzeug.